Der Berliner Saxophonist Gebhard Ullmann und der New Yorker Posaunist Steve Swell arbeiten seit über zehn Jahren zusammen. Zusammen mit dem Bassisten Hilliard Green und dem Schlagzeuger Barry Altschul gründeten sie das erste Ullman-Swell Quartett.
In der jetzigen, neuen Besetzung mit dem Cellisten und Elektroniker Fred Lonberg-Holm und dem Schlagzeuger Michael Zerang gesellen sich zwei der besten Improvisationsmusiker aus Chicago dazu. Dies bedeutet auch eine Erweiterung der bisherigen Vorstellungen von Klang und Rhythmus in eine neue Dimension.
Dieses neue Quartett Chigaco Plan hat inzwischen auch ein Album veröffentlicht, auf welchem man die eigenartigen Verbindungen zwischen dem jazzigen erdigen Sound von Saxophon und Posaune mit den elektronischen, weichen Klängen des Cellos nachhören kann.
Das Cello schafft eine neue Kommentarebene und erweitert die Musik durch neue Farben, die sich perfekt in das Klangbild einfügen.
Der Amerikanische Jazzkolummnist und Jazzkritiker Troy Collins schreibt über dieses Album:
“Swell and Ullmann’s protean expressionism, coupled with Lonberg-Holm’s bold electro-acoustic palette and Zerang’s kaleidoscopic percussion yield a multi-hued range of colors on The Chicago Plan demonstrating the limitless stylistic diversity of these global improvisers”