Oli Steidle gehört zu den profiliertesten Drummern des neuen Jazz. Was sein Spiel so unverwechselbar macht, ist die Integration groovender, harter Sounds mit ungebundenen, improvisierenden Elementen. Er ist ein freier Musiker, der nie die Lust an den Basics seines Instruments verloren hat und diese in eine komplexe und gleichzeitig mitreißende Musik, verwandelt.
The killing Popes am Freitag, den sechsten Dezember, dem Nikolaustag, lässt uns diesen Tag als ein wildes Fest schräger Sounds erleben. Hier wird nichts Süßliches aufgetischt, sondern es herrscht ein frischer Wind, der Platz schafft für neuen freien Geist.
Das wirft einen von futuristischen Klängen bis zu manischen dance moves und dann wieder zu intensiven Free-Jazz-Ausbrüchen und schließlich zu subversiven politischen Statements und bleibt nie in einer irgendwie vertrauten Komfortzone stecken. Das ist kein postmoderner Stilmischmasch sondern jenseits von jeder Modernität ein Mix aus wilden, oft waghalsigen Ideen höchst einfallsreicher Musiker. Eyal Hareuveni (Salt Peanuts, über die Killing Popes)
bisherige Auftritte in Zoglau:
Oliver Steidle 2003 Januar Fulda – Neudert –Steidle 2003 September Der Rote Bereich 2004 Mai SOKO Steidle 2005 Juni Klima Kalima 2007 November SOKO Steidle 2010 März Lenina 2011 Februar Der Rote Bereich 2014 März Die dicken Finger feat. Peter Brötzmann 2014 April Klima Kalima 2016 März ILOG 2019 Oktober Philipp Gropper´s PHILM Dan Nicholls, Keisuke Matsuno und Justus Rayem werden zum ersten Mal in Zoglau3 spielen
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