Didgeridoo, Blockflöten und ein moderner Flügel. Wenn man diese Instrumente und ihre unterschiedlichen Traditionen aus verschiedenen Weltgegenden für sich betrachtet, erscheint das als ein ziemliches Durcheinander. Wenn man aber Maria Dorner-Hofmann und Dean Wilmington zusammen auf eben diesen Instrumenten spielen hört, dann wirkt das alles in eine schöne Form gefügt.
Musik ist vielleicht die integrativste Kunstform, nichts ist vor ihr sicher, in einen schönen Klang und in einen neuen Zusammenhang gebracht zu werden. Und so ist auch der Begriff des Kaleidoskops, welcher im Wortsinn besagt, etwas in einem schönen Anschein zu erblicken, übertragen auf die Musik im Allgemeinen und auf das Duospiel von Maria Dorner-Hofmann und Dean Wilmington im Besonderen, sehr zutreffend.
Dean Wilmington, dem gebürtigen Australier, ehemaligen Leiter des Theaters an der Rott und neuen Leiter des Kulturbüros in Burghausen mag das Didgeridoo besonders nahe liegen, er ist aber auch über seine engere Intendantentätigkeit hinaus Pianist und Dirigent, sowohl in der Klassik, als auch im Jazz zu Hause.
Maria Dorner-Hofmann gehört zu den profiliertesten Blockflötenspielerinnen der Gegenwart. Sie ist sowohl in der alten Musik zu Hause, als auch in experimentellen Konzertformen.
Maria Dorner-Hofmann und Dean Wilmington werden zum ersten Mal in Zoglau3 auftreten.