Ein feines Duo zwischen Klassik, Jazz und freier Improvisation. Im kleinen, intimen Format gehen die beiden Musiker durch die Jazzgeschichte und bieten in ihrem unprätentiösen und klaren Spiel immer wieder neue, überraschende Einblicke und Einsichten.
Jost-Henrich Hecker und Michael Hornstein verbindet eine lange musikalische Freundschaft und Zusammenarbeit. Eigenkompositionen und Stücke quer durch die Klassik- und Jazzgeschichte bilden das Ausgangsmaterial für Improvisationen zweier Musiker, die sich blind aufeinander verlassen können.
Jost-Henrich Hecker studierte Violoncello in München. Sein außergewöhnliches Cellospiel sowie seine Vielseitigkeit, auch als Arrangeur und Komponist, machen ihn zu einem begehrten Partner zahlreicher Künstler wie z.B. Klaus Doldinger, Joan Baez, Mercedes Sosa und Konstantin Wecker.
In Zoglau hatte er mehrere Auftritte zusammen mit dem Modern String Quartett, sowie in diversen kleineren Bestzungen ( Cuentos del Sur, Orientacion, 1000+1 Klang). Er wirkte außerdem zusammen mit C.L.Hübsch und Emmerich Hörmann an einem Improvisationskonzert anlässlich des hundertsten Konzertes in Zoglau mit.
Michael Hornstein studierte an der Hochschule für Musik in Graz und in Berklee/USA. Er arbeitete schon mit vielen bekannten Jazzmusikern, wie Mangelsdorff oder Dauner, und international z.B. mit Billy Hart, Bob Dorough oder Gary Peacock. In Zoglau wird er zum ersten Mal auftreten.