Abbuehl | Brederode
„Worte stehen am Anfang dieser Musik. Sie entfalten ihre Wirkung im Nacheinander. Den Ausklang des Vorausgehenden mit sich tragend wie einen Schweif, lassen sie die eigenen Laute wie ein Vermächtnis nachhallen in der allmählich sich verwirklichenden Botschaft. So verbreiten sich poetischer Sinn und Sinnlichkeit in der Zeit. Und Susanne Abbuehls Talent erfüllt sich nun jedes Mal, wenn sie den luftigen Takt eines Verses in den Fluss der Klänge überträgt. Wer … zuhörte, wie die Sängerin … Gedichte von u. a. Emily Dickinson oder Emily Brontë vertonte, hatte den Eindruck, hier würde Sprache neu belebt und quasi zurückgeführt in eine alte Harmonie von Laut und Bedeutung.“
Ueli Bernays, NZZ
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